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Fritz Hüttner und die Gletschermühle, Kaprun

Profil06.11.2015

Seit 30 Jahren arbeitet Fritz Hüttner in der Gastronomie der Gletschermühle in Kaprun. Er kennt das Geschäft an diesem einzigartigen Arbeitsplatz wie wohl kein anderer.

Herr Hüttner, erstmal Gratulation zum Jubiläum. Was ist denn das Besondere an der Gletschermühle?

Wir bieten hier auf 2.450 Meter Höhe ein breites Spektrum gastronomischer Spezialitäten von Haute Cuisine bis zur Selbstbedienung, vorwiegend natürlich regionale Schmankerl – und das mit Panoramablick auf die Dreitausender um uns herum, auf Salzburg und Zell am See.

Sie tragen ja die Auszeichnung „Genussrestaurant“. Wie ist das zu verstehen?

Die Gletschermühle ist tatsächlich das höchstgelegene Mitglied der Genussrestaurants. Im Herbst und im Frühjahr laden wir im Gipfelrestaurant zum Hochgenuss, wo berühmte Spitzenköche für rund 100 Gäste ein 5-8 Gänge Menü mit passender Weinbegleitung kreieren. Jetzt kredenzten etwa mit den Jeunes Restaurateurs gleich fünf junge Köche ihre Köstlichkeiten, zum Frühjahrs-Hochgenuss zeigte Paul Ivic, Österreichs einziger vegetarischer Sternekoch, sein Können.

Sie haben hier oben das ganze Jahr Saison?

Wir haben 365 Tage im Jahr geöffnet, mit täglich 7.000 bis 10.000 Gästen. Zum Schwerpunkt Wintersport kommen die Sommerurlauber, die wandern wollen oder einfach die Bergwelt genießen. Sommerski haben wir eigentlich nicht, nur für die arabischen Gäste, die natürlich von Schnee im Sommer fasziniert sind.

Die Architektur des Gebäudes ist natürlichen „Gletschermühlen“ nachempfunden, spiralwandigen Hohlformen im Eis, die vom Schmelzwasser geschaffen werden. Entsprechend rund ist die ganze Anlage angelegt?

Genau, das ist eigentlich das Markenzeichen unserer Gletschermühle, die mit einer herkömmlichen Mühle, wie manche meinen, nichts zu tun hat.

Da passen doch die beiden Meissl Großschirme mit Windschutzwänden genau dazu?

Schon 1992 wurde hier oben der erste Meissl Après Ski-Schirm aufgestellt, wir haben beste Erfahrungen. Da lag es nahe, die Erweiterung so zu planen. Eine Herausforderung war allerdings der direkte Anschluss ans Gebäude, denn es sollte ein geschlossener Schutz geschaffen werden. Aber das ist den Meissl Spezialisten zusammen mit der heimischen Schlosserei Jäger wirklich perfekt gelungen – und das bei laufendem Betrieb!

Wie kamen Sie damals nach Kaprun?

Ich hatte hier schon ein paar Mal ausgeholfen, bin aber 1984 erstmal zum Arlberg, bevor ich hier zu den Gletscherbahnen ging. Ich habe alles von der Pike auf kennengelernt, das hilft immer noch sehr.
Seit zehn Jahren gehöre ich jetzt zur Führungsmannschaft, aber ich kenne jedes Detail. Das ist sehr gut, denn ich habe viele junge Kollegen, da ist es schon praktisch, wenn so ein „alter Hase“ dabei ist.

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