Der Winter hat seine Tücken: Worauf Sie bei Großschirmen achten sollten

Praxis

Meissl Großschirme sind oft ganzjährig im Einsatz. Bei winterlichen Wind- und Wetterverhältnissen sollten Sie für mehr Langlebigkeit und den Schutz Ihrer Gäste ein paar wichtige Hinweise befolgen.

Erfahrene Segler wissen, wann sie ihre Segel einholen müssen, damit diese nicht von zu starkem Wind beschädigt werden. So ist das auch bei Schirmbespannungen: Meissl Schirme sind sehr robust – haben aber natürlich auch ihre Material-Grenzen. Die Windgeschwindigkeit, bei der Sie den Schirm lieber schließen sollten, richtet sich nach dem Schirmtyp und steht in Ihrer Betriebsanleitung. Und auch im geschlossenen Zustand kann der Wind Schaden anrichten, wenn z. B. lose Stofffalten an Metallen scheuern oder sich Falten und Knicke im Stoff bilden, die zu Brüchen und Rissen führen können. Ziehen Sie speziell bei eckigen und quadratischen Schirmen nach dem Schließen die Stofffalten heraus und legen Sie bei allen Schirmen immer zumindest den Sicherungsgurt an. Verstärkt sich der Wind, empfehlen wir, unbedingt die Schutzhülle zu nutzen. Ist der Stoff dabei feucht, ist ein baldiges Trocknen wichtig, um Schimmelbildung zu vermeiden.

"Eiszapfen - schön aber gefährlich"

Eiszapfen sind eine reizvolle optische Zugabe des Winters, die jedoch nicht nur gefährlich für Ihre Gäste durch plötzliches Herabfallen sein können. Auch erhebliche Schäden an Großschirmen und Schirmbars können sie anrichten, wenn z. B. das oft beachtliche Gewicht der Eiszapfen die textile Bespannung verzieht. Das kann im Extremfall sogar undichte Stellen verursachen oder das Öffnen und Schließen beeinträchtigen. Entfernen Sie die Eiszapfen deshalb besser, bevor sie groß und schwer werden.

Erscheinungsdatum: 21.02.2020